Wenn Lernen zur Herausforderung wird – Was Eltern wissen sollten
- Edina Brandner
- 24. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Viele Eltern erleben es: Das eigene Kind scheint sich schwer zu konzentrieren, verwechselt Buchstaben oder rechnet auffallend langsam – und schon steht der Verdacht im Raum: Hat mein Kind eine Lernstörung?
Der Eltern-Guide bei Lernstörungen von Andrea Christiansen zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig und individuell Lernstörungen sein können. Die Autorin betont: Nicht jedes Kind mit einer Schwäche hat eine Diagnose – und nicht jede Diagnose sagt alles über ein Kind aus.
Lernstörungen erkennen und verstehen

Kinder mit Lernstörungen sind oft besonders sensibel. Sie erleben alltägliche schulische Anforderungen als echte Belastung. Besonders häufig treten Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen auf. Christiansen erklärt, wie sich typische Anzeichen zeigen:
Probleme beim Unterscheiden von Lauten
Schwierigkeiten, sich an Reihenfolgen zu erinnern
Vermeidungsverhalten bei Aufgaben, die Konzentration erfordern
Doch sie macht Eltern Mut: Frühzeitiges Erkennen, ein liebevoller Blick auf das Kind und geeignete Fördermaßnahmen können den schulischen Alltag deutlich verbessern.
Was Eltern tun können
Neben medizinischen oder schulpsychologischen Maßnahmen rät Christiansen auch zu einer ganzheitlichen Betrachtung des Kindes. Hier setzt auch meine Arbeit als Reflextherapeutin an: Oft liegen unaufgelöste frühkindliche Reflexmuster vor, die das Lernverhalten unbewusst beeinflussen.
Zum Beispiel kann ein aktiver Moro-Reflex dazu führen, dass ein Kind schneller in Stress gerät und dadurch nicht mehr aufnahmefähig ist. Oder ein persistierender Tonischer Labyrinth-Reflex (TLR) kann die Körperspannung und damit auch die Schreibmotorik beeinträchtigen.
Mit gezielter
unterstütze ich Kinder darin, mehr innere Ruhe, Konzentrationsfähigkeit und emotionale Stabilität zu entwickeln. Die Erfolge sind oft beeindruckend – und vor allem entlastend für die ganze Familie.
Lernen ganzheitlich betrachten
Der Eltern-Guide bestärkt Mütter und Väter darin, ihr Kind nicht allein über schulische Leistungen zu definieren. Er lädt dazu ein, auf Stärken zu schauen, Geduld zu haben und die passende Unterstützung zu finden – sei es durch Pädagogik, Therapie oder eben Reflexarbeit.
Buchempfehlung
Ein warmherziges, fundiertes Buch, das Eltern Orientierung gibt und den Blick auf das Wesentliche lenkt: Jedes Kind will lernen – manchmal braucht es nur den richtigen Weg dorthin.
👉 Weitere Informationen zur Autorin und ihren Angeboten findest du auf ihrer Webseite: 🔗 www.andrea-christiansen.de
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